Presserundschau

Was bieten uns die aktuellen Zeitschriften an? (Stand 05. April 2021).

Das Magazin für Geschichte «Damals» hat im April folgende große Themen anzubieten:

Die Super-GAU von Tschernobyl. Ein Historiker und Journalist David Neuhäuser, selbst im Jahr der Katastrophe geboren, schildert in Einzelheiten den 26. April 1986.
Der erste "Größte anzunehmende Unfall" (GAU) in der Weltgeschichte geschah vor 35 Jahren. Die Diskussion darüber, «ob es in Zukunft noch zu rechtfertigen sei,
für eine Energieversornung mit Kernkraft derartige Katastrophen in Kauf zu nehmen», hält bis heute an.

Das Titelthema ist einer der erfolgreichsten Kulturen im Mittelmeerraum gewidmet, den Phöniziern.
In der Zeit des Übergangs zwischen dem Altertum der Ägypter und Hethiter und der Antike der Griechen und Römer hatten die Phönizier neue Märkte erschlossen,
ohne den Drang, Territorien zu erobern.

In der Rubrik «Porträt» wird über Benjamin Franklin, den Über-Gründervater, erzählt.
Wie lebte er, was ihn bewegte und wie er zum Schlussredakteur der US-Verfassung wurde.

Ein weiterer biographischer Artikel berichtet über den Komponisten Engelbert Humperdinck, der heute vor allem für seine Oper «Hänsel und Gretel» bekannt ist.
Im Artikel erfahren wir aber, dass er auch ein gefragter Pädagoge war, der an verschiedenen renommierten Musikhochschulen lehrte.

Die Rubrik «Religion» bietet den Lesern einen Artikel über die Missionare Kyrill und Method, die als «Lehrer der Slawen» benannt werden.
Der Autor erzählt, wie sich die zwei Brüder aus Thessaloniki im 9. Jahrhundert auf den Weg machten und wie sie den christlichen Glauben mitbrachten
(die für die altslawische Sprache von ihnen entwickelte Schrift sollte den Zugang zu religiösen Texten erleichtern).

April-Ausgabe der Zeitschrift «G-Geschichte» berichtet im Titelthema über das Volk der Geheimnisse - die Kelten.
In vier Kapiteln wird über das Leben, Traditionen, Kriege und Kultur erzählt.

Die Rubrik «Blickpunkt» hat die Thailands Monarchen im Visier. Gottkönige und Skandale - so lautet der Titel.

Über fünf britische Männer, «Cambridge Five», die für die Sowjetunion spioniert haben, schreibt Karin Schneider-Ferber.

Wie der Kompass entwickelt wurde und warum er zuerst «Eisenfisch» genannt wurde, erfahren wir in dem Artikel «Kurs halten».

Die Rubrik «Porträt» ist diesmal einer Forscherin und Schriftstellerin gewidmet, die sogar einen König auf den Thron gesetzt hat, - Gertrude Bell.
Wie die Engländerin zu einer der letzten Legenden Arabiens wurde - im Material vin Katharina Maier.